SupplyZwei

Versorgung von analogen Schaltungen aus einer Speisespannung.

Funktion

Leitet aus einer ungeregelten Spannung die symetrische Versorgung für Analog-Schaltungen ab. Das Mittenpotential wird dynamisch von einem Operationsverstärker erzeugt. Der Vorteil liegt darin, dass man lediglich ein Netzteil mit einer Spannung benötigt.

Optionen und Alternativen

Die Ausgangsspannungen ergeben sich aus der Wahl des Spannungsreglers als dessen halber Wert. Da diese von 5 V (UA7805) bis 24 V (UA7824) erhältlich sind, kann man symmetrische Versorgung zwischen 2.5 V und 12 V erreichen.

Bei Bedarf ist auch eine asymmetrische Lage des Mittenpotentials möglich. Dazu muss der Spannungsteiler am Eingang des Operationsverstärkers angepasst werden.

Performance

Der maximale Strom wird durch die Dioden auf 1A begrenzt.

Status

Beginn der Entwicklung

Aufwand für Nachbau: Gering. Platinen nachbestellen, bestücken, fertig.

Entwickler

Kai-Martin Knaak

Anwender

Magnesium-Experiment (für Oszillator von Minicircuits). Nils Pfullmann (für Thermometer-Schaltung)

Schaltungsprinzip

Mit einem Spannungsregler in üblicher Beschaltung wird dei Eingangsspannung geglättet und auf einen konstanten Wert gebracht. Ein Operationsverstärker, der von der geglätteten Spannung gespeist wird, erzeugt ein drittes Potential, das für nachfolgende Schaltungen als Masse verwendet werden kann.

Schaltplan

Layout

Test

FIXME

Bedienung

FIXME

Bilder

FIXME

Kalkulation

FIXME

Meckerliste

Was für die nächste Version zu tun ist: (:no:: verworfen, :Ok:: in Arbeit, :ok:: im Schaltplan, aber noch nicht im Layout, :OK:: erledigt)

  • Der Isolationswiderstand zwischen Opamp-Ausgang und Last sollte kleiner und für mehr Leistung ausgelegt sein.
  • Der Spannungsregler sollte ein variabler mit entsprechender Beschaltung sein
  • Eien bessere Schaltungsvariante würde einen Opamp vor zwei Spannungsregler anordnen (wie in v4 von PD-AC). Das hat den Vorteil, dass das Gerät an eine allgemeine Masse-Schine angeschlossen werden kann.