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eigenbau:lasertreiber:start [2021/07/07 14:43] – [Hakeleien bei v2.3] mgangnuseigenbau:lasertreiber:start [2024/03/15 23:47] (current) – [Gehäuse] kmk
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 19 Zoll, 1 HE, 60 mm tief. Modell  MGF44061 von [[http://www.19zoll.com/|Daub]]. Alle Bedienelemente sind von der Frontplatte aus erreichbar. 19 Zoll, 1 HE, 60 mm tief. Modell  MGF44061 von [[http://www.19zoll.com/|Daub]]. Alle Bedienelemente sind von der Frontplatte aus erreichbar.
 {{:eigenbau:lasertreiber:frontplatte_lasertreiber.png?800|}} {{:eigenbau:lasertreiber:frontplatte_lasertreiber.png?800|}}
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 ==== Layout ==== ==== Layout ====
   * Gehäuse: 19"/1HE mit 60 mm Tiefe,    * Gehäuse: 19"/1HE mit 60 mm Tiefe, 
Line 82: Line 81:
   * 3J1 sollte während der Testphase offen bleiben, jedoch später unbedingt wieder gesetzt werden, da sonst der Beeper wegfällt   * 3J1 sollte während der Testphase offen bleiben, jedoch später unbedingt wieder gesetzt werden, da sonst der Beeper wegfällt
   * 2J3 und 2J4 sollten offen sein -> werden erst zum Testen des Proportional- und Integralteils gesetzt   * 2J3 und 2J4 sollten offen sein -> werden erst zum Testen des Proportional- und Integralteils gesetzt
 +  * 2J8 ist mit zwei Jumpern gesetzt
   * 2J2 sollte offen sein -> während der Testphase gibt er eine Spannung additiv in den Stromkreis und simuliert somit eine Temperaturschwankung am Controller rechts daneben   * 2J2 sollte offen sein -> während der Testphase gibt er eine Spannung additiv in den Stromkreis und simuliert somit eine Temperaturschwankung am Controller rechts daneben
   * 1R1 und 3R12 sollten komplett runter gedreht werden   * 1R1 und 3R12 sollten komplett runter gedreht werden
   * die Widerstände 1R32, 1R33 und 1R34 richten sich nach dem zu messenden Strom- bzw Spannungsbereich   * die Widerstände 1R32, 1R33 und 1R34 richten sich nach dem zu messenden Strom- bzw Spannungsbereich
       * wenn am Display 100mV anliegen, zeigt es "1000"       * wenn am Display 100mV anliegen, zeigt es "1000"
-      * der Gesamtwiderstand sollte 10k nicht überschreiten+      * der Gesamtwiderstand sollte 100k nicht überschreiten
       * 1R32 sollte deutlich größer sein als die Summe der anderen beiden (ca 1:9)       * 1R32 sollte deutlich größer sein als die Summe der anderen beiden (ca 1:9)
   * 1PAD1 soll die Frontplatte erden. Ein Draht führt zu einem Kabelschuh, welcher vom MOSFET 1Q1 isoliert und an die Frontplatte geschraubt wird. Dies verringert das Rauschen der gesamten Schaltung.   * 1PAD1 soll die Frontplatte erden. Ein Draht führt zu einem Kabelschuh, welcher vom MOSFET 1Q1 isoliert und an die Frontplatte geschraubt wird. Dies verringert das Rauschen der gesamten Schaltung.
Line 116: Line 116:
  
 Einstellungen: Einstellungen:
-  * Teststecker mit Potentiometer an CONN8 anschließen+  * Teststecker mit Potentiometer (50k Ohm, logarithmisch) an CONN8 anschließen
   * CONN7 an Oszilloskop anschließen   * CONN7 an Oszilloskop anschließen
   * Messspitze am anderen Kanal des Oszilloskops   * Messspitze am anderen Kanal des Oszilloskops
 +  * Auf richtige Verstärkung im Oszilloskop achten (Messpitzen sind wahrscheinlich 1/10, die Kabel nicht)
   * 2J3 setzen und Schalter 2S1 nach oben (on)   * 2J3 setzen und Schalter 2S1 nach oben (on)
  
Line 136: Line 137:
 Messungen: Messungen:
 Test mit Fehlersignal im Bereich der Null (grüne LED leuchtet) Test mit Fehlersignal im Bereich der Null (grüne LED leuchtet)
-  * Schalter S2 betätigen -> Fehlersignal geht mehr gegen Null (setzt Integrator zurück)+  * Button 2S2 betätigen -> Fehlersignal geht mehr gegen Null (setzt Integrator zurück)
   * An Pad 2PI (bei 2C17) messen -> invertiertes, integriertes Fehlersignal   * An Pad 2PI (bei 2C17) messen -> invertiertes, integriertes Fehlersignal
   * Set-T mit Messpitze angucken (2R64) -> Fehlerignal sollte sich annähern (Falls es sich entfernt, muss die Polarität der Jumper 2J8) geändert werden (vertikal zu horizontal)   * Set-T mit Messpitze angucken (2R64) -> Fehlerignal sollte sich annähern (Falls es sich entfernt, muss die Polarität der Jumper 2J8) geändert werden (vertikal zu horizontal)
Line 148: Line 149:
   * Testleuchtdiode an CONN9 oder CONN5 anschließen -> sollte schon bei wenigen mA leuchten und durch Buttons S2 und S3 an und aus gehen (parallel zur Kontroll-LED)   * Testleuchtdiode an CONN9 oder CONN5 anschließen -> sollte schon bei wenigen mA leuchten und durch Buttons S2 und S3 an und aus gehen (parallel zur Kontroll-LED)
   * 1 Ohm Widerstand (mind. 3W) an CONN9 anschließen und darüber die Spannung mit einem Oszilloskop messen -> Stabilität des Diodenstromes betrachten (Achtung: geringer Rauschanteil kommt aalleine durch das Oszilloskop! Die Amplitude vom Rauschen sollte ca. bei 2 mV liegen und das Signal sollte um ca. max 0,5 mV schwanken)   * 1 Ohm Widerstand (mind. 3W) an CONN9 anschließen und darüber die Spannung mit einem Oszilloskop messen -> Stabilität des Diodenstromes betrachten (Achtung: geringer Rauschanteil kommt aalleine durch das Oszilloskop! Die Amplitude vom Rauschen sollte ca. bei 2 mV liegen und das Signal sollte um ca. max 0,5 mV schwanken)
 +<note tip>Einfach wird der Stabilitätstest des Stroms mit Verwendung eines der Tischmultimeter (Lilalaser). Hier kann direkt der ausgegebene Strom mit mehr als ausreichenden Nachkommastellen abgelesen werden.</note>
 === Test der Strombegrenzung === === Test der Strombegrenzung ===
   * LED's sind für max 20 mA ausgelegt, während die Strombegrenzungsschaltung für min 50 mA ausgelegt ist -> Simulator mit 3 LED'S verwenden   * LED's sind für max 20 mA ausgelegt, während die Strombegrenzungsschaltung für min 50 mA ausgelegt ist -> Simulator mit 3 LED'S verwenden
Line 219: Line 220:
   - Modifikation für 500 mA:   - Modifikation für 500 mA:
     * 1R14 auf 10R     * 1R14 auf 10R
-    * R132 auf 100k+    * 1R32 auf 33k 
 +    * 1R33 auf 330R 
 +    * 1R34 auf 20R
   - :OK: Der Widerstand 3R8, der bestimmt, ab welchem Spannungsabfall an der Strombegrenzung der Pieper piept, sollte auf 1k gesetzt werden.   - :OK: Der Widerstand 3R8, der bestimmt, ab welchem Spannungsabfall an der Strombegrenzung der Pieper piept, sollte auf 1k gesetzt werden.
   - Maßnahmen zur Entschwingerung:    - Maßnahmen zur Entschwingerung: 
Line 248: Line 251:
   - FIXME? :OK: Der mittlere Pin des positiven Spannungsreglers U13 ist mit nichts verbunden → Patch-Kabel zum + Anschluss von C6   - FIXME? :OK: Der mittlere Pin des positiven Spannungsreglers U13 ist mit nichts verbunden → Patch-Kabel zum + Anschluss von C6
   - :OK: Position von 2C33 und 2R58 tauschen, damit der Verstärker 2U12 keine kapazitive Last sieht   - :OK: Position von 2C33 und 2R58 tauschen, damit der Verstärker 2U12 keine kapazitive Last sieht
-  - FIXME? :OK: Die Endstufe 2U12 ist falsch beschaltet --> 1.) 2R48 von 10k auf 0R; 2.) Leiterbahn zwischen Pin 4 von 2U12 und 2R45 mit einem Cuttermesser trennen; 3.) Drahtbrücke von 2R45 (auf der Seite wo die Leiterbahn getrennt wurde) zu Pin 2 von 2U12+  - FIXME? :OK: Die Endstufe 2U12 ist falsch beschaltet --> 1.) 2R48 von 10k auf 0R; 2.) 2R45 auslöten; 3.) Brücke mit 1k Drahtwiderstand von 2R45 (auf der 2U6 zugewandten Seite) zu Pin 2 von 2U12
   - 2C2, 2C4, 2C7, 2C21 sollten bestückt werden mit 1u Kondensatoren (0805)   - 2C2, 2C4, 2C7, 2C21 sollten bestückt werden mit 1u Kondensatoren (0805)
-  - 2D5 sollte bestückt werden mit 15V TVS (P6SMB15CA)+  - 2D5 sollte bestückt werden mit 27V TVS (P6SMB27CAstatt 15V, da die maximale Betriebsspannung an dieser Stelle ca 17V ist
   - 3R5 Wert ändern zu 1Ohm (von 1.2 Ohm)   - 3R5 Wert ändern zu 1Ohm (von 1.2 Ohm)
 +  - Frontplatte: BNC Löcher für CONN1 und CONN2 sind mit 12.5 mm zu klein --> soll 13mm sein
 +  - Schalter 1S1 TL46 --> TL39 (kompatible Bauform)
 +  - 3R12 mit 100 Ohm Trimmer (statt 10 Ohm) bestücken
 === Hakeleien bei v2.4 === === Hakeleien bei v2.4 ===
   - 1D1 sowie 1D2 durch Schottky Dioden (LL103) ersetzen, damit die Versorgung von 1U2 etwas höher wird.   - 1D1 sowie 1D2 durch Schottky Dioden (LL103) ersetzen, damit die Versorgung von 1U2 etwas höher wird.