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eigenbau:amrsensor:start [2019/07/17 12:27] mquenseneigenbau:amrsensor:start [2019/07/23 12:47] (current) mquensen
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   * 3J1: aktiviere/überbrücke den optionalen output-Filter-1, falls vorhanden.   * 3J1: aktiviere/überbrücke den optionalen output-Filter-1, falls vorhanden.
   * 3J2: Vorzeichen des Sensorsignals   * 3J2: Vorzeichen des Sensorsignals
 +  * J1: Verbindet die Abschirmung des Sensor-Kabels mit GND.
 +  * J4: Verbindet GND und den Metall-Block (und damit das Gehäuse)
  
-Teste zuerst die Hauptplatine ohne angeschlossene Sensor-Platine+J1 und J4 sollten gesetzt werden. 
 + 
 +Teste zuerst die Hauptplatine ohne angeschlossene Sensor-Platine.
  
 === Versorgung === === Versorgung ===
 Entferne J2 und J3. Schließe an CONN3 +/- 18 V an. Entferne J2 und J3. Schließe an CONN3 +/- 18 V an.
   * An Spannungsreglern 1U1 und 1U2 sollten +18 V bzw. -18 V anliegen und sie sollten +15 V bzw - 15V ausgeben.   * An Spannungsreglern 1U1 und 1U2 sollten +18 V bzw. -18 V anliegen und sie sollten +15 V bzw - 15V ausgeben.
-  * Der gesamte Stromverbraucht sollte nicht mehr als 3 mA betragen. Allerdings laden sich anfangs die Elkos auf; whrenddessen kann ein deutlich höherer Strom fließen.+  * Der gesamte Stromverbraucht sollte nicht mehr als 3 mA betragen. Allerdings laden sich anfangs die Elkos auf; wahrenddessen kann ein deutlich höherer Strom fließen.
  
 Setzte nun J2 und J3. Setzte nun J2 und J3.
Line 94: Line 98:
  
 Schließe an CONN7 eine externe Versorgung von +5 V an. Schließe an CONN7 eine externe Versorgung von +5 V an.
-  * Zwischen den Beinchen von 2S1 sollte die externe Versorgung von +5V anliegen (bzw. 0 V wenn der Taster betätigt ist).+  * Zwischen den Beinchen von 2S1 sollten ca.4V anliegen (bzw. 0 V wenn der Taster betätigt ist). Ca. 1 V fällt an Pins 1 und 2 des Optokopplers ab.
  
 === Flip-Strom === === Flip-Strom ===
-  * An Pins 3 und 4 des Optokopplers 2U1 sollte zunächst keine Spannung anliegen. Der Widerstandswert des MOSFETS 2Q1 (zwischen D und S) sollte "unendlich" sein.+  * An Pins 3 und 4 des Optokopplers 2U1 sollte zunächst keine Spannung anliegen (weniger als 1V). Der Widerstandswert des MOSFETS 2Q1 (zwischen D und S) sollte "unendlich" sein.
   * Betätige nun den Taster 2S1. An Pins 3 und 4 des Optokopplers 2U1 sollten nun ca. 8.8 V anliegen. Der Widerstandswert des MOSFETS 2Q1 (zwischen D und S) sollte 0 Ohm sein.   * Betätige nun den Taster 2S1. An Pins 3 und 4 des Optokopplers 2U1 sollten nun ca. 8.8 V anliegen. Der Widerstandswert des MOSFETS 2Q1 (zwischen D und S) sollte 0 Ohm sein.
   * Schließe an CONN1 Pins 4 und 8 ein Amperemeter an. Aktiviere den Flip-Strom (mit Taster 2S1 und TTL Eingang CONN8). Es sollten ca. 145 mA fließen. Bei ausgeschaltetem Taster/TTL Signal sollte kein Strom fließen!   * Schließe an CONN1 Pins 4 und 8 ein Amperemeter an. Aktiviere den Flip-Strom (mit Taster 2S1 und TTL Eingang CONN8). Es sollten ca. 145 mA fließen. Bei ausgeschaltetem Taster/TTL Signal sollte kein Strom fließen!
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 === Sensor-Platine === === Sensor-Platine ===
-Schließe nun die Sensor-Platine an.+Schließe nun die Sensor-Platine an. Setzte 3J2.
  
   * Überprüfe die Stromversorgung der beiden ICs (+5V am AMR sensor und +/- 5 V am Instrumentenverstärker)   * Überprüfe die Stromversorgung der beiden ICs (+5V am AMR sensor und +/- 5 V am Instrumentenverstärker)
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 === Messungen mit Osci === === Messungen mit Osci ===
-Schließe eine Osci-Messspitze an. Verbinde die Schutzerde-Seite mit GND.+Schließe eine Osci-Messspitze an. Hat die Platine eine definierte Beziehung zu Schutzerde? Falls ja, ist das Osci ground-free ?
   * Stell sicher, dass die +/- 15 V Versorgung keine Schwingungen aufweist.   * Stell sicher, dass die +/- 15 V Versorgung keine Schwingungen aufweist.
   * Stell sicher, dass die +/- 5 V Versorgung keine Schwingungen aufweist.   * Stell sicher, dass die +/- 5 V Versorgung keine Schwingungen aufweist.
  
-Schließe das Osci an CONN4 an. (mit 3J1 kann der optionale Filter benutzt/überbrückt werden)+Schließe das Osci an CONN4 an. Verwende 3J1 um den optionalen Filter zu benutzen/überbrücken.
   * Es sollte das magnetfeldabhängige Signal zu sehen sein.   * Es sollte das magnetfeldabhängige Signal zu sehen sein.
   * Es kann eine 50 Hz Schwingung zu sehen sein. Das ist höchstwahrscheinlich das reale Magnetfeld im Raum. In der Nähe von schlechten Schaltnetzteilen ist diese Störung besonders groß.   * Es kann eine 50 Hz Schwingung zu sehen sein. Das ist höchstwahrscheinlich das reale Magnetfeld im Raum. In der Nähe von schlechten Schaltnetzteilen ist diese Störung besonders groß.
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 Was für die nächste Version zu tun ist: (:no:: verworfen, :Ok:: in Arbeit, :ok:: im Schaltplan, aber noch nicht im Layout, :OK:: erledigt) Was für die nächste Version zu tun ist: (:no:: verworfen, :Ok:: in Arbeit, :ok:: im Schaltplan, aber noch nicht im Layout, :OK:: erledigt)
   * Abknickkante für die Sensor-Zunge im Layout einfügen   * Abknickkante für die Sensor-Zunge im Layout einfügen
 +  * 1U4 kann die kapazitive Last des Kabels nicht vertragen. Er ist zu ersetzten durch einen anderen OP, z.B. TLE2141
 +  * Ebenso kann der Instrumentenverstärker auf der Sensor-Platine die Kapazität des Kabeln nicht vertragen. Man kann z.B. einen 50 Ohm Widerstand zwischen seinem output und PAD4 einbringen.
 +  * Man könnte eine Option einbauen, die beiden Ausgangs-Filter in Reihe zu benutzen.